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astroseite [2020/02/17 13:13]
astropeiler [Pulsare]
astroseite [2020/02/29 19:01]
astropeiler [Kontinuumsquellen: Radiogalaxien, Supernova-Überreste und Sternentstehungsgebiete]
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 Das Ganze ist also eher ein Thema für den fortgeschrittenen Amateur mit Erfahrung. Das Ganze ist also eher ein Thema für den fortgeschrittenen Amateur mit Erfahrung.
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 +Der Vollständigkeit halber sei jedoch noch erwähnt, dass die Wasserstoffemission der Magellanschen Wolken durchaus auch mit kleinen Spiegeln zu beboachten ist. Leider ist dieser Himmelsbereich für uns Nordlichter nicht zugänglich.
  
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 Sternentstehungsgebiete wie etwa W3 sind ebenfalls breitbandige Strahler, kommen aber in ihrer Intensität nicht an die bereits genannten heran. Sternentstehungsgebiete wie etwa W3 sind ebenfalls breitbandige Strahler, kommen aber in ihrer Intensität nicht an die bereits genannten heran.
  
-Übrigens wird gelegentlich von der Beobachtung des galaktischen Zentrums berichtet. In der Tat ist in der Richtung starke Kontinuumsstrahlung zu beobachten (Sagitarius A). Diese kommt aber nicht vom galaktischen Zentrum selber, vielmehr liegen genau in der Richtung ein Supernova-Überrest und ein Sternentstehungsgebiet. Der Beitrag des galaktischen Zentrums selber (Sagitarius A* genannt) ist nur gering.+Übrigens wird gelegentlich von der Beobachtung des galaktischen Zentrums berichtet. In der Tat ist in der Richtung starke Kontinuumsstrahlung zu beobachten (Sagitarius A). Diese kommt aber nicht vom galaktischen Zentrum selber, vielmehr liegen genau in der Richtung ein Supernova-Überrest und ein Sternentstehungsgebiet. Der Beitrag des galaktischen Zentrums selber (Sagitarius A* genannt) ist nur gering. Ansonsten ist auch Synchrotronstrahlung von der galaktischen Ebene beobachtbar, die vom galaktischen Zentrum bis zu etwas 50° galaktischer Länge hinreichend stark für den Amateurbereich ist.
  
 Um Objekte dieser Klasse beobachten zu können, sind Teleskope von 3m an aufwärts notwendig (bei 1,4 GHz). Bei niedrigeren Frequenzen sind durchaus Erfolge mit weniger aufwendigen Antennen berichtet worden. Hier hängt der Erfolg allerdings maßgeblich davon ab, ob der Frequenzbereich einigermaßen "sauber" ist. Vielfach wird das in unserer dichtbesiedelten Landschaft mit all ihren verschiedenen Sendern nicht der Fall sein. Um Objekte dieser Klasse beobachten zu können, sind Teleskope von 3m an aufwärts notwendig (bei 1,4 GHz). Bei niedrigeren Frequenzen sind durchaus Erfolge mit weniger aufwendigen Antennen berichtet worden. Hier hängt der Erfolg allerdings maßgeblich davon ab, ob der Frequenzbereich einigermaßen "sauber" ist. Vielfach wird das in unserer dichtbesiedelten Landschaft mit all ihren verschiedenen Sendern nicht der Fall sein.
astroseite.txt · Zuletzt geändert: 2021/04/14 21:33 von astropeiler